Die Entwicklung des Kindes, seine Erziehung und Bildung sind immer in ein personales und dialogisches Beziehungsgeschehen eingebettet. Wesentlich dafür ist im schulischen Bereich die Haltung der Lehrperson, die offen und von achtsamer Präsenz geleitet sein soll. Dies drückt sich in ihrer phänomenologischen Grundhaltung, die das eigene Tun reflektiert und hinterfragt, und in ihrer professionellen Beziehungsgestaltung mit Kindern, Jugendlichen und Eltern/Erziehenden mit Fokus auf der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes aus. Achtsamkeit beginnt immer bei uns selbst und ist gekennzeichnet vom Bemühen, das Kind tiefgründig zu verstehen, ernst zu nehmen und wertzuschätzen.