In diesem Workshop werden performative und achtsame Techniken in Hinblick auf den Kunstunterricht erforscht. Gerade in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung und Hektik im Lehrberuf/Alltag ist es wichtig, den Fokus auf den Körper, ins Hier und Jetzt zu lenken, innezuhalten, wahrzunehmen.
- Anhand verschiedener spielerischer Aufgabenstellungen im Kunstunterricht gelingt es den Schüler:innen neue Sichtweisen zu eröffnen und sich zu spüren. Zudem erlernen sie in kleinen Aktionen den Umgang mit Material, Zeit und Raum.
- Einige Unterrichtsbeispiele werden vorgestellt sowie weitere Fragen behandelt:
- Wie kann ich den Körper als künstlerisches Material einsetzen – sei es durch eine Livehandlung, ein Video oder als inszenierte Fotografie?
- Was bedeutet „Präsenz“ im Unterricht und was macht eine Performance aus?
- Performance ermöglicht u.a. die Schärfung der Wahrnehmung, der Sinne und die Erfahrung von Improvisation sowie die Entwicklung eines Körpergefühls in Relation zu Raum und Zeit.
- Kennenlernen spielerischer Unterrichtskonzepte und Arbeit mit Material
Zielgruppe/n: Pädagog:innen unterschiedlicher Schulen
- Achtsamkeit im Unterricht erzeugen können (Wie kann ich Präsenz in der Gruppe erzeugen, wie Stille, etc.)
- Schärfung der Sinne
- Kennenlernen und Einblicke in die Performance-Kunst (Geschichtliches, aktuelle Performancekünstler:innen)
- Umsetzung von praktischen Übungen im Unterricht
- Erfahren von Achtsamkeitstechniken und performativen Techniken
- Umgang mit Material, Körper, Zeit und Raum
- Fokus auf Performancekünstlerinnen