Die Fortbildung findet am Do., 21. März 2024 von 14:30 - 17:45 Uhr statt.
Die Tausenden von lateinischen und griechischen Versinschriften, die aus allen Epochen und Regionen des Imperium Romanum erhalten sind, stellen einen bislang kaum gehobenen, geschweige denn genutzten Schatz für den Schulunterricht dar.
- Unmittelbarkeit und sinnesmäßige Erfahrbarkeit für die Schüler:innen
- Lebenserfahrungen, Sorgen, Ängsten und Hoffnungen von in der lateinischen Literatur wenig repräsentierten Gruppen
- Inklusiver, nicht allein elitenbezogenen Ansatz der Unterrichtsgestaltung, was mithin auch den Lebenserfahrungen und -wirklichkeiten von Schüler:innen deutlich nahe kommt: Quellen werden vorgestellt, in denen literarisch nicht oder nur kaum repräsentierte bzw. fremd-repräsentierte gesellschaftliche Gruppen umfassend zu Wort kommen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die Teilnehmer:innen mit den „carmina epigraphica“ einführend und mit einer Auswahl von Texten eingehender vertraut gemacht. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die gesellschaftlich prägenden Gegensätzen von frei/unfrei und arm/reich gelegt.
Zur Einführung mag das folgende Video (ca. 10 Min.) dienen:
https://www.youtube.com/watch?v=tgo4vm76kS8
- Kennen von Texten und Inschriften zu sozialen Gegebenheiten in der römischen Gesellschaft
- Anwendungsmöglichkeiten solcher Texte im Unterricht erkennen