Wer kennt sie nicht, die Erfahrung des Paulus: „Ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das vollbringe ich.“ (Röm 7,19)? Paulus spürt eine Neigung zur Sünde, die – wohl nicht nur ihm – zur Erklärung seiner Zerrissenheit dient. Erkenntnisse der Human- und Sozialwissenschaften tragen heute das Ihre zu einem umfassenderen Verständnis der beschränkten Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen zwischen Können, Wollen und Sollen bei. Doch die Frage bleibt: Was hindert Menschen an der selbstbestimmten Wahl des Guten? Was fördert sie? Und wie steht es um die Freiheit zur Selbstwerdung? Universitätsprofessorin Dr. Isabella Guanzini wird diesen und weiteren Fragen nachgehen.
In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN
Hybrid-Veranstaltung: Teilnahme in Präsenz oder online möglich