Die Fortbildung dient der Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Verschwörungstheorien“. Ausgehend von einer Begriffsbestimmung und der Thematisierung von verschiedenen Eskalationsstufen – so etwa der Entwicklung von Fake News hin zu Verschwörungserzählungen – wird auch auf die Bandbreite von Verschwörungserzählungen eingegangen. Ein weiterer Schwerpunkt: Verschwörungserzähler:innen nutzen und bestärken Feindbilder, diese oftmals antisemitisch waren und sind. Gemeinsam mit den Referenten für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien werden die Themenfelder aus unterschiedlichen Perspektiven besprochen, analysiert und diskutiert. Anhand von konkreten Vorschlägen wird zudem gezeigt, wie zu diesen Themen im Unterricht in der Sekundarstufe I und II gearbeitet werden kann.
• Bestimmung der Begriffe „Verschwörungstheorie“ und „Fake News“
• Kompetenz im Umgang mit den Herausforderungen und Gefahren von Fake News und Verschwörungstheorien
• Erkennen von Zusammenhängen zwischen Verschwörungserzählungen und Antisemitismus
• Sachkundige Umsetzung des Themas im Unterricht