Kein Erinnerungslernen ohne Persönlichkeitsbildung. Das wäre kurz zusammengefasst der didaktische Grundsatz einer erinnerungsgeleiteten „Holocaust Education“. Wie gestalten wir Unterricht zum Thema Erinnerungslernen – Shoa, die für Schüler*innen gefühlsmäßig so „weit entfernt ist wie die Steinzeit“? Wie können wir im Unterricht Schüler*innen sensibilisieren, Strömungen von menschenverachtendem Umgang, Ausgrenzung, wahrzunehmen bzw. zu reflektieren und sie darin stärken, sich dem entgegenzustellen? Welche Rolle spielt dabei das Umfeld (Familie, Freunde,…) und die Vergangenheit?
Die Teilnehmenden setzen sich mit der (eigenen) Vergangenheit auseinander und legen damit den Grundstein für einen Religionsunterricht zum Thema Shoa.
Sie lernen Materialien und die didaktische Umsetzung derselben im Unterricht kennen.