Im Unterricht ist es normalerweise nicht möglich, Betriebssystemkomponenten bzw. Einstellungen am PC ohne Administratorrechte herzuzeigen bzw. diese zu verändern. Das Konzept der Virtualisierung ermöglicht es, sowohl den Lehrer*innen als auch den Schüler*innen, Veränderungen an Computersystemen durchzuführen, ohne die Funktionalität der Schul-PCs zu beeinträchtigen. Damit ist es möglich, alle im Lehrplan vorgesehenen Inhalte praxisgerecht zu vermitteln. Sie können damit u.a. Hardware-Einstellungen manipulieren, beliebige Software installieren und konfigurieren, eigene Tools testen und verwenden, Netzwerkeinstellungen verändern und vieles mehr. Folgende Inhalte vermittle ich Ihnen:
- Erstellung und Verwendung von virtuellen PCs; ausgewählte Inhalte aus WINF und ihre Umsetzung in virtuellen Computern: Softwareinstallation, Systemsteuerung, Freigaben erstellen, gemeinsame Ressourcen in einem Netzwerk nutzen, Zugriffsrechte auf Dateien und Ordner vergeben, Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten herstellen, Benutzer im Netzwerk verwalten, Netzwerkeinstellungen konfigurieren und Änderungen vornehmen, einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben.
- Das Seminar soll an einfachen Beispielen den Umgang mit diesem Konzept zeigen. Z.B. die Buchhaltungssoftware BMD in einem virtuellen Computer ist auf allen Betriebssystemplattformen (Windows, MAC-OS, Linux) lauffähig.
- Extra-Angebot: Im Seminar erhalten Sie umfangreiche Installationsanleitungen und praktische Übungsbeispiele für den Wirtschaftsinformatikunterricht des vierten Jahrganges.