Vom 8. bis zum 15. Jahrhundert war Andalusien mehrheitlich muslimisch geprägt, aber auch Christen und Juden stellten bedeutende Teile der Bevölkerung dar.
Mit dem Abschluss der Reconquista manifestierte sich die alleinige Herrschaft des katholischen Christentums über dieses Gebiet.
Damit endete 1492 eine Modell Europas, das eine historische Alternative der Vielfalt und des gegenseitigen Arrangierens der drei monotheistischen Religionen hätte sein können.