Häufig begegnet auch Religionslehrer*innen die landläufige Meinung: Im Grunde wollen die Religionen ja eh so ungefähr dasselbe. Und zumindest bei den monotheistischen Religionen sei man sich ja wenigstens beim Glauben an Gott einig. Aus Anlass des Gedenkens an das Konzil von Nicäa vor 1700 Jahren ruft die Veranstaltung ein zentrales Element des christlichen Glaubens in Erinnerung, das Bekenntnis zur Dreieinigkeit Gottes, wie sie die Synode von Nicäa im Jahre 325 in Grundzügen formuliert hat. Wir gehen der Frage nach, welche zentralen Motive zu dieser Vorstellung von Gott geführt haben, warum sie für den christlichen Glauben unaufgebbar ist, welche Relevanz sie für das Leben von Christinnen und Christen heute haben könnte und wie sie religionspädagogisch vermittelbar ist. Da es sich um eine Pflichtveranstaltung für alle Lehrpersonen für evangelische Religion in Salzburg und Tirol handelt, wird an den didaktischen und methodischen Überlegungen in Workshops altersstufenspezifisch gearbeitet.
Die Stornokosten des Quartiers sind ggf. selbst zu tragen.
Kennen der theologischen Motive der Trinitätslehre, Verstehen ihrer Relevanz für eine christliche Existenz, Befähigen zur didaktisch-methodischen Umsetzung im RU.