Überblick theoretischer Grundlagen mit aktuellen Ergebnissen aus der Forschung zum Thema Stottern und Abgrenzung von anderen Formen der Redeunflüssigkeiten (v.a. Poltern).
Workshop 1: Theoretische Grundlagen und aktuelle Forschung zum Thema Stottern:
Aufzeigen von Mitteln der Diagnostik, Möglichkeiten der therapeutischen Intervention sowie der Förderung/Unterstützung von stotternden Patienten und ihrem Umfeld.
Workshop 2: Die 3 Säulen des flüssigen Sprechens – Zum Sprecherfolg durch kombinierte Ansätze:
In diesem Workshop werden in der Theorie, aber vor allem auch in der Praxis, Methoden vorgestellt, wie mit dem Stottern und der damit verbundenen Sprechangst besser umgegangen werden kann.
Workshop 3: Atmen befreit – Wirksame Atemtechniken gegen Stottern:
- Bezug zum Atem herstellen
- Beruhigungsstrategien über Körper und Atem
- Möglichkeiten des Atmens: Beschreibung und Übung
- Spezielle Atemtechniken bei Stottern verstehen und anwenden
Workshop 4: Stottern in aller Munde – Zur Thematik „Sprech(un)flüssigkeit“ im Film:
Rund um den Film The King´s speech wie auch anhand anderer Beiträge werden verschiedene Aspekte zum Thema Sprech(un)flüssigkeit in den Blick genommen, diskutiert und mit unserer konkreten pädagogischen Arbeit in Beziehung gebracht.
Workshop 5: Stotternde Kinder im Volksschulalter – Logopädische Therapiekonzepte, Sprechtechniken und unterstützende Maßnahmen in der Schule:
- Überblick über den logopädischen Prozess bei stotternden (Volks)Schulkindern
- Diagnostik, Therapiekonzepte, methodenkombiniertes Arbeiten
- Gemeinsames Ausprobieren verschiedener Sprechtechniken
- Stottern und Schule: Problemstellungen, Herausforderungen, Unterstützungs- und Interventionsmöglichkeiten im Schulalltag
Die Kongressteilnehmer:innen erhalten im Rahmen von Vorträgen und Workshops theoretisch und praktisch fundierte Impulse für die unterrichtliche Arbeit in den Bereichen Stottern, Sprache und Kommunikation.